Das Märchen von der grünen Schlange und der schönen Lilie
von Johann Wolfgang von Goethe
„Diesen Abend verspreche ich Ihnen ein Märchen, durch das Sie an nichts und an alles erinnert werden sollen.“
Goethes „Märchen von der grünen Schlange und der schönen Lilie“ ist ein literarisches Kleinod über dessen Symbolgehalt sich schon Generationen mehr oder weniger erfolglos den Kopf zerbrochen haben. Goethe selbst hat sich darüber zeitlebens ausgeschwiegen. Fraglos wird auf eine grenzenlos phantastische Art und Weise die Welt gerettet, wenn die grüne Schlange, die Irrlichter, der Fährmann und wer noch alles von den handelnden Figuren sich aufmachen zur schönen Lilie und durch ihre gemeinsames Handeln erreichen, dass der unterirdische Tempel an die Oberfläche gehoben wird und eine breite verkehrsreiche Brücke sich über den bisher schwer überwindbaren Fluss schwingt.
Blume & Huber nehmen sich diesen Stoff als Erzähl-, Objekt-, Figuren- und Schauspieltheater an und man darf gespannt sein, welche Welten sich aus dem Nichts erheben werden . . .
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